ich bin seit 4 Wochen stolzer Besitzer eines A6, BJ 12/2001 mit der Motor-/Getriebekombi AYM / FSC.
Der Gute hat 291Tkm auf der Uhr (also gerade eingefahren

Bei 187Tkm hat er eine Stahlneue MT bekommen. Nix Austausch oder gebrauchtes... wirklich nagelneu!
Hier wurde gleich eine 7 Lamellenkupplung verbaut.
Beim alten Getriebe war der übliche Fehler "Anfahrruck" und "Ruckeln im Drehzahlbereich 1400rpm - 2000rpm".
Auf der damaligen Audirechnung vom Fehlerauslesen steht "Schieberkasten und Lamellenkupplung defekt. Empfohlen wird ein Austauschgetriebe.". Diese habe ich noch zur Hand.
Das alte Getriebe habe ich zum Auto dazubekommen.
Mein momentanes Problem ist, dass die üblichen Probleme bei mir nun langsam wieder Einzug halten. Anfahren geschieht noch relativ sanft, kurz nach dem Anfahren der bekannte Ruck und bei 1400rpm - 2000rpm ganz leichtes Ruckeln mit Drehzahlschwankungen-> Pumpe mit Hülse... aber nicht immer und nicht unbedingt Tempabhängig.
Hab heute alles mal mit VAG COM ausgelesen und den Screenshot angehangen.
Meine Schrauberkenntnisse sind schwach bis mittelstark ausgeprägt. Bremsen, Kupplungen oder Zahnriemen mache ich selber, eine Hebebühne hab ich im Haus. Ein Getriebe hab ich jedoch noch nie auseinandergenommen.
Die Gretchenfrage, die sich nun stellt:
- Warte ich, bis die Probleme an meinem Getriebe merklich stärker werden? Oder ist Prohylaxe hier eher empfehlenswert?
- Baue ich erst das alte auseinander? Keiner weiss, wie der Schieberkasten wirklich aussieht!? Neue Kupplung und neue Pumpe verbauen und alles ist gut?
oder
- Baue ich das neue Getriebe aus dem Auto aus, öffne es mit Halbwissen unter Zeitdruck und baue eine neue Pumpe und evtl. neue Lamellen ein?
Fragen über Fragen... Was würdet Ihr machen??
Es grüßt
der Andre