Anzeige Blinkt, Wagen bewegt sich nicht, Motor max. 1.000rpm
Verfasst: So 24. Mai 2015, 12:32
Hallo!
Jetzt hats mich bei 267.000 km richtig erwischt.
Ich hab nen 2001er Facelift A6 Avant mit 2,4BDV (125 kW) und einer 6-Gang MT die bei 100.000 generalüberholt wurde (damals massive Schlupfprobleme, Wagen konnte nicht mehr anfahren) und auf 7 Lamellen aufgerüstet wurde.
MT-Öl immer wie vorgesehen gewechselt, oft auch in kürzeren Intervallen (zB nach Tausch des Kühlers).
Fahrweise moderat, keine brutalen Schaltmanöver, Ampelstarts, Burnoutversuche oder viel Handschaltungsbetrieb, kein Hängerbetrieb.
Seit vielen Jahren hatte der Wagen Probleme beim rückwärts bergauf Anfahren und hier und da ruckelte die MT leicht im mittleren DZ-Bereich (ca. 3000-4000 rpm). Nie bei Vollast.
In den letzten Wochen hatte ich das Gefühl daß beim Wechsel von D auf N und R oder umgekehrt der Druckaufbau etwas länger dauert und etwas hakelig ist. MT Ölwechsel ist 1,5 Jhre und ca 30000 km her. Dachte die sollte aml wieder gewechselt werden.
Vor 2 Tagen fur ich dann 150 km Autobahn, teils zügig, und hie und da war bei ca 3.500 rpm ein leichtes Ruckeln zu spüren und der Rückspiegel vibirierte ein wenig. Aber nicht besonders auffälig.
Nach der Abfahrt von der Autobahn kurz stehengeblieben, wollte wieder anfahren und dann die unschöne Überraschung:
Motor dreht auf max 1000 rpm, Schaltanzeige blinkt, Fahrzeug bewegt sich vor und zurück keinen mm.
Auslesen beim ÖAMTC brachte Fehlercode 17134 (Getriebeschaltungsventil A - Funktion fehlerhaft). Wurde gelöscht, kam aber sofort wieder und dann noch Code 18183 Hydraulikdrucksensor 1 - Adaptionsgrenze erreicht sowie 18173 Hydraulikdrucksensor 2 - Adaptionsgrenze erreicht.
Auch nach mehrmaligem Löschen und Fehlstart geht nicht, Motor max 1.000 rpm, Anzeige blinkt, keine Bewegung, auch kein störendes Geräusch vom Getriebe oder Motor.
Ich vermute mal daß es das STG ist, oder könnte es das Ventil A sein bzw der Schiebekasten?
Und könnte das STG bzw. der Schiebekasten oder das Ventil der Grund für das leichte Ruckeln bei Teillast sein oder ist die Kette auch im Begriff zu sterben. Dann wirds schon deutlich teurer.
Nachtrag: Beim Bremsen ist kein Ruckeln zu spüren.
Ich würde noch gerne 100.000 km auf den Wagen fahren weil der Gesamtzustand noch gut ist.
Bitte um Eure Meinung.
Danke, Clemens
Jetzt hats mich bei 267.000 km richtig erwischt.
Ich hab nen 2001er Facelift A6 Avant mit 2,4BDV (125 kW) und einer 6-Gang MT die bei 100.000 generalüberholt wurde (damals massive Schlupfprobleme, Wagen konnte nicht mehr anfahren) und auf 7 Lamellen aufgerüstet wurde.
MT-Öl immer wie vorgesehen gewechselt, oft auch in kürzeren Intervallen (zB nach Tausch des Kühlers).
Fahrweise moderat, keine brutalen Schaltmanöver, Ampelstarts, Burnoutversuche oder viel Handschaltungsbetrieb, kein Hängerbetrieb.
Seit vielen Jahren hatte der Wagen Probleme beim rückwärts bergauf Anfahren und hier und da ruckelte die MT leicht im mittleren DZ-Bereich (ca. 3000-4000 rpm). Nie bei Vollast.
In den letzten Wochen hatte ich das Gefühl daß beim Wechsel von D auf N und R oder umgekehrt der Druckaufbau etwas länger dauert und etwas hakelig ist. MT Ölwechsel ist 1,5 Jhre und ca 30000 km her. Dachte die sollte aml wieder gewechselt werden.
Vor 2 Tagen fur ich dann 150 km Autobahn, teils zügig, und hie und da war bei ca 3.500 rpm ein leichtes Ruckeln zu spüren und der Rückspiegel vibirierte ein wenig. Aber nicht besonders auffälig.
Nach der Abfahrt von der Autobahn kurz stehengeblieben, wollte wieder anfahren und dann die unschöne Überraschung:
Motor dreht auf max 1000 rpm, Schaltanzeige blinkt, Fahrzeug bewegt sich vor und zurück keinen mm.
Auslesen beim ÖAMTC brachte Fehlercode 17134 (Getriebeschaltungsventil A - Funktion fehlerhaft). Wurde gelöscht, kam aber sofort wieder und dann noch Code 18183 Hydraulikdrucksensor 1 - Adaptionsgrenze erreicht sowie 18173 Hydraulikdrucksensor 2 - Adaptionsgrenze erreicht.
Auch nach mehrmaligem Löschen und Fehlstart geht nicht, Motor max 1.000 rpm, Anzeige blinkt, keine Bewegung, auch kein störendes Geräusch vom Getriebe oder Motor.
Ich vermute mal daß es das STG ist, oder könnte es das Ventil A sein bzw der Schiebekasten?
Und könnte das STG bzw. der Schiebekasten oder das Ventil der Grund für das leichte Ruckeln bei Teillast sein oder ist die Kette auch im Begriff zu sterben. Dann wirds schon deutlich teurer.
Nachtrag: Beim Bremsen ist kein Ruckeln zu spüren.
Ich würde noch gerne 100.000 km auf den Wagen fahren weil der Gesamtzustand noch gut ist.
Bitte um Eure Meinung.
Danke, Clemens